Dr. med. Guido Bruning

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Postoperative Schmerztherapie im Krankenhaus Tabea

In der postoperativen Schmerztherapie ist eine enge Abstimmung zwischen Operateuren, Anästhesisten, Pflegekräften, Physiotherapeuten und Patient notwendig, um eine zufriedenstellende Behandlung zu gewährleisten. Unsere Konzepte sind lange etabliert und werden ständig überarbeitet und ggf. angepasst. Welche Verfahren zur Anwendung kommen, hängt von der Art des Eingriffs und vom individuellen Schmerzempfinden unserer Patienten ab. Wir möchten Ihnen an dieser Stelle einige Bestandteile unserer Konzepte vorstellen:

PCA

PCA bedeutet „Patient-kontrollierte Analgesie“ i.v. bedeutet „intravenös“. Bei dieser Form der Schmerztherapie wird das Schmerzmedikament, bei dem es sich um ein sehr starkes Schmerzmittel (Opioid) handelt, über eine liegende Venenverweilkanüle appliziert. Die Menge wird vom Patienten selbst bestimmt und appliziert. Die individuell definierte Höchstmenge kann dabei nicht überschritten werden. 

PDA oder PDK oder PCEA

PDA und PDK sind Synonyme, die Abkürzung steht für „Peridural-Anästhesie“ bzw. „Peridural Katheter“. PCEA steht für „Patienten-kontrollierte epidural Anästhesie“.

Ein dünner Schlauch (Katheter) liegt an den Nerven in der Nähe des Spinalkanals, im sogenannten Peri- oder Epiduralraums. An diesen Schlauch wird eine batteriebetriebene Medikamentenpumpe mit Lokalanästhetika (örtlichen Betäubungsmitteln) angeschlossen. Diese Pumpe läuft kontinuierlich und je nach programmierter Voreinstellung kann der Patient eine Extraportion abrufen. Die Dosis der applizierten Medikamente wird ständig an die individuellen Bedürfnisse des Patienten angepasst, so dass der Katheter nur so lange liegt, wie er auch wirklich benötigt wird.

Periphere Nervenblockade mit Schmerzkatheter

Nach komplexen Eingriffen an Schulter, Arm, Knie und Fuß kann es notwendig sein, die Schmerzen über einen Schmerzkatheter zu reduzieren. Bei diesen Verfahren wird unter Ultraschallkontrolle ein hauchdünner Katheter in die Nähe des Nerven oder des Nervengeflechts (Plexus) gelegt. Die Medikamente werden genau wie bei der PDA oder PCEA über eine elektrische Pumpe dosiert und können so optimal dosiert werden.

Für uns stehen unsere Patienten im Mittelpunkt

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Umso wichtiger sind uns die Zufriedenheit und die guten Erfahrungen, die unsere Patienten im Krankenhaus Tabea machen. Wir sind stolz darauf, dass rund 96%* unserer Patienten das Krankenhaus Tabea weiterempfehlen. 

*Stand: 2023, www.klinikbewertungen.de

Weiterführende Informationen

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