Dr. med. Guido Bruning

Endoprothetik und Gelenkchirurgie
T (040) 86692-241 oder
   (040) 86692-245
F (040) 86692-243

Wirbelsäulen- und Neurochirurgie
T (040) 86692-240
F (040) 86692-143

zocempfang@tabea-krankenhaus.de

Tumore an der Wirbelsäule

Im Bereich der Wirbelsäule können unterschiedlichste Tumore und tumorähnliche Erkrankungen auftreten. Durch Bedrängung von Nerven und Rückenmark drohen gravierende neurologische Funktionsstörungen. Bestimmte Tumore bedrohen zudem die Stabilität der Wirbelsäule. Tumoren innerhalb des Spinalkanals (Rückenmarkkanal) kommt aufgrund ihrer unmittelbaren Nachbarschaft zum Rückenmark eine besondere Bedeutung zu. Ein wesentliches Kriterium, das die Therapiewahl entscheidet, ist die Lage des Tumors in Bezug auf die Rückenmarkhülle (Dura mater). Man unterscheidet:

Intradurale Tumore

Tumore, die innerhalb der Rückenmarkshülle aber in ihrer Mehrzahl außerhalb des Rückenmarks (extramedullär) liegen und dieses verdrängen. Gemeinsam ist den meisten Vertretern dieser Gattung, dass es sich um gutartige Tumore handelt, die eine operative Behandlung erfordern. In der Mehrzahl der Fälle ist eine mikrochirurgische Entfernung dieser Geschwulste ohne neurologischen Funktionsverlust möglich; sie sollte erfolgen, solange noch keine gravierenden Ausfälle (z.B. Lähmungen) vorliegen.

Beispiele für häufige intradurale Tumore sind: Meningeome, Schwannome (Neurinome) und Ependymome.

Intradurale Zysten

Zysten sind flüssigkeitsgefüllte Strukturen ganz unterschiedlicher Art und Herkunft. Sie machen sich, ähnlich wie echte Tumore, durch Druck auf das benachbarte Rückenmark  bemerkbar. Beispiele für Zysten im und am Rückenmark sind: Arachnoidalzysten und die Syringomyelie.

Extradurale Tumore

Tumore der Wirbelsäule außerhalb der Rückenmarkshülle (Dura) können ihren Ursprung vom Knochen- oder Weichteilgewebe der Wirbelsäulenregion nehmen. Vielfach handelt es sich aber um Absiedlungen anderer Tumore. Aufgrund der großen Vielfalt möglicher Ursachen, Lokalisationen und Ausdehnung spinaler Tumore kann die geeignete Behandlungsstrategie immer nur im Einzelfall festgelegt werden.

Behandlungsspektrum

Vereinbaren Sie einen Termin

Empfang / Sekretariat Wirbelsäulen- und Neurochirurgie
Montags bis Donnerstags: 8 - 17 Uhr
Freitags: 8 - 15 Uhr
Sprechstunden nach Vereinbarung

Wirbelsäulen- und Neurochirurgie
T (040) 86692-240
F (040) 86692-143

zocempfang@tabea-krankenhaus.de

Sollten Sie uns einmal nicht erreichen, schreiben Sie uns direkt

Zertifiziertes Wirbelsäulenzentrum

Wirbelsäulenzentrum-Deutsche-Wirbelsäulengesellschaft-Zertifikat-Auszeichung-Hamburg-Experten-Wirbelsäulenchirurgie

Unser Wirbelsäulenzentrum ist seit 2017 zertifiziertes Wirbelsäulenzentrum der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft (DWG). Zur Erlangung dieses Qualitätssiegels ist neben einer hohen Fallzahl an spezialisierten Eingriffen der Nachweis einer umfangreichen Qualitätssicherung notwendig. Diese Umfasst die Teilnahme am nationalen Wirbelsäulenregister, regelmäßige Analyse von Qualitätsmarkern und die regelmäßige aktive und passive Teilnahme an Ausbildung und Forschung.

Weiterführende Informationen

Veralteter Browser

Sie verwenden einen veralteten Browser. Die korrekte Darstellung der Webseite ist nicht garantiert und die Bedienung ist eingeschränkt bis hin zu nicht bedienbar.