Krankenhaus Tabea
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Venen-Stripping im Krankenhaus Tabea Hamburg

Moderne Varizenoperation

Die Ursache für die Enststehung von Krampfadern liegt in der Regel in einem Klappenschaden in einer der oberflächlichen Hauptvenen. Beim Venen-Stripping wird diese operativ entfernt und somit aus dem Blutkreislauf ausgeschaltet, damit in diesen Venen kein Blut mehr in das Bein zurückfließen kann. Der Blutrückfluss aus den Beinen erfolgt nach der Operation, wie auch schon vorher über das tiefe Venensystem, welches auch beim Venengesunden bereits für 90% des Blutrückflusses verantwortlich ist.

Meistens ist die Hauptvene nicht komplett defekt. Bei der modernen Operation wird nur der Teil entfernt, in dem die Klappen nicht mehr schließen und die gesunden Venen bleiben auch als potentielles Bypassmaterial erhalten. Hierzu wird zunächst bei der großen Hauptvenen in der Leiste und bei der kleinen Hauptvenen in der Kniekehle die defekte Venen an der tiefen Venen zugebunden. Dies ist die Quelle der Krampfadern. Dabei werden alle dort mündenden Seitenäste ebenfalls zugebunden, damit aus diesen keine neuen Krampfadern entstehen können. Die defekte Hauptvenen wird dann auf einer Sonde aufgefädelt, die am unteren Ende des defekten Stückes der Hauptvenen  über einen sehr kleinen Schnitt wieder herausgeholt wird. Mithilfe dieser Sonde lässt sich die defekte Venen dann unter der Haut herausziehen. Die eigentlich sichtbaren Krampfadern werden über Minischnitte (ca. 3 mm) mit einer Art Häkelnadel entfernt, so dass die entstehen Narben nach Abschluss der Wundheilung kaum sichtbar sind. Der Schnitt in der Leiste oder Kniekehle wird mit einem Faden genäht, der sich alleine auflöst und die Minischnitte am Bein nur verklebt.

Bei einem normal ausgeprägten Befund und ohne Übergewicht kann diese Operation sehr schonend, in einer speziellen Art der örtlichen Betäubung, durchgeführt werden. Diese hat den Vorteil, dass nach der Operation kaum Schmerzen und nur sehr wenig Blutergüsse entstehen. Natürlich kann bei Angst vor der örtlichen Betäubung, der Operation, bei ausgeprägten oder vorbehandelten Befunden auch immer eine schonende, moderne Vollnarkose erfolgen.

Das kosmetische Ergebnis einer modernen Varizenoperation ist genau wie das Wohlbefinden nach der Operation für die Patienten ausgesprochen gut. Die Gefahr der Entstehung neuer Krampfadern in einem vorbehandelten Gebiet liegt mit dieser modernen Technik, die für alle Fälle möglich ist, bei unter 5% nach 5 Jahren. Hierdurch gilt die Operation immer noch als Goldstandard in der Behandlung von Krampfadern. Die Risiken der modernen Varizenoperationen wie Infektion, Nervenverletzungen, Blutungen oder Thrombosen ist ausgesprochen gering- Die Behandlungskosten werden grundsätzlich immer von den Kostenträgern übernommen.

Behandlungsspektrum

Ausgezeichnete Qualität in der Venenchirurgie

Venenkompetenzzentrum-Krampfadern-Experte-Hamburg-Bruning-Tabea-Top-Meiziner-Qualität

Das Krankenhaus Tabea ist als Venen Kompetenz-Zentrum ausgezeichnet, was die exzellente Behandlungsqualität bei Venenleiden bestätigt. Ebenso ausgezeichnet wurde Chefarzt Dr. Guido Bruning. Zum fünten Mal in Folge erhielt er die Auszeichnung als Top Mediziner für Venenleiden von der Focus Ärzteliste. 

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Weiterführende Informationen

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