Dr. med. Guido Bruning

Endoprothetik und Gelenkchirurgie
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Wirbelsäulen- und Neurochirurgie
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Fußchirurgie und Sprunggelenkchirurgie im Krankenhaus Tabea

Ein Mensch umrundet im Laufe seines Lebens zu Fuß 2 x die Erde. Bei jedem Schritt muss der Fuß einen Druck von bis zu einer halben Tonne abfedern. Schon geringe Störungen im Gangbild führen zu Fehlhaltungen mit Auswirkung auf Fußwurzel, Sprunggelenk, Knie, Hüfte und letztendlich auch auf die Wirbelsäule.

Erkrankungen am Fuß und Sprunggelenk

Neben einer Vielzahl äußerer Faktoren beeinflusst ein Missverhältnis von Belastung und Belastbarkeit insbesondere den Fuß mit seinen zahlreichen Gelenken. Häufig sind Fehlstellungen der Zehen und Arthrosen eines Gelenks oder mehrerer Gelenke die Folge. Auf der Basis einer genauen Voruntersuchung bieten wir eine stadiengerechte, d.h. an der Ausprägung des jeweiligen Befunds orientierte, differenzierte Vorfuß- und Rückfußchirurgie nach modernsten Standards an.

Unser Leistungsspektrum in der Fußchirurgie

Fehlstellungen (inkl. minimalinvasiver Verfahren):

  • Hallux valgus
  • Hammerzeh/Krallenzeh
  • Knick-/Senk-/Spreizfuß
  • Hohlfuß

Gelenkverschleiß:

  • Arthrose des Großzehengrundgelenkes
  • Arthrose im Sprunggelenk
  • Arthrosen des Rück- und Mittelfußes

Osteochondrosis dissecans/Knorpelschäden:

  • Arthroskopie oberes/unteres Sprunggelenk
  • Knorpelersatzverfahren (AMIC)

Sehnen- und Bandverletzungen/Sportverletzungen:

  • Tibialis-posterior-Syndrom
  • Achillodynie - Andere Sehnenerkrankungen
  • Chronische Gelenkinstabilitäten, z.B. Außenband-rekonstruktion
  • Haglundexostose

Endoprothese des oberen Sprunggelenks

Diabetisches Fußsyndrom und Charcot-Arthropathie

Rheumatische Fußdeformitäten

Posttraumatische Veränderungen

 

Nervenengpasssyndrome:

  • Morton Neurom
  • Tarsaltunnel-Syndrom

Unsere Experten für Fußchirurgie und Sprunggelenkchirurgie

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Fuß- und Sprunggelenkchirurgie im Krankenhaus Tabea

  • Krankheitsbild Hallux Valgus

    Zumeist erworbene Fehlstellung der Großzehe, die häufig beidseits bei  Spreizfußdeformität vorliegt. Ausgangspunkt der Beschwerden ist zumeist ein Druckschmerz im Bereich des Ballens, der aufgrund der knöchernen Prominenz und einer begleitenden Reizung des Schleimbeutels im Schuh entsteht. Parallel können dabei Fehlstellungen der Kleinzehen und Belastungsschmerz im Bereich der Mittelfußköpfchen kombiniert auftreten.

  • Fußchirurgie

    Dies betrifft neben der häufigen Versorgung des Hallux valgus auch die Deformitäten und Fehlstellungen im Bereich der Kleinzehen sowie des Mittelfußes.
    Ebenso erfolgt die Behandlung der Rück- und Vorfußdeformität nach einem abgestimmten Konzept unter Einbeziehung der konservativen und operativen Möglichkeiten.
    Im Falle einer schmerzhaften Arthrose, die nach Verletzungen oder abnutzungsbedingt grundsätzlich in jedem Fußgelenk auftreten kann, bieten wir für das Großzehengrundgelenk auch die Versorgung mit einem endoprothetischen Oberflächenersatz an. Sollte der Bewegungserhalt aufgrund fortgeschrittener Gelenkschädigung und Schmerzen nicht mehr im Vordergrund stehen, ist eine stabile belastbare Versorgung notwendig. Diese erreichen wir durch die Versteifung eines oder mehrerer Gelenke, wie z.B. dem Großzehengrundgelenk oder einzelner Gelenke des Mittelfußes.

  • Versorgung des Sprunggelenks

    Häufig ist besonders das obere Sprunggelenk nach Verletzungen von einer Gelenkschädigung betroffen. Hier bieten wir zur Wiederherstellung einer schmerzfreien Beweglichkeit eine spezielle Sprunggelenksendoprothese an.
    Sollte der Bewegungserhalt aufgrund fortgeschrittener Gelenkschädigung und Schmerzen nicht mehr im Vordergrund stehen, ist eine stabile belastbare Versorgung notwendig. Diese erreichen wir durch die Versteifung des unteren und/oder oberen Sprunggelenks, wobei unterschiedliche Fixationsverfahren dem knöchernen Defekt entsprechend zur Anwendung kommen.

Postoperatives Verhalten nach Fußoperationen im Krankenhaus Tabea

  • Hinweise zum Verhalten nach Fußoperationen im Krankenhaus Tabea

    Sehr geehrte Patientin,

    sehr geehrter Patient,

    Sie planen sich in unserem Krankenhaus operieren zu lassen. Durch entsprechende Vorbereitung und Nachbehandlung soll das während der Operation erzielte Ergebnis gesichert werden. Es ist notwendig, dass Sie sich im Verlauf der nächsten Wochen an unsere Empfehlungen halten. Der Erfolg der Operation hängt auch von der Nachbehandlung bzw. vom Verhalten nach der Operation ab.

     

    Was gilt es vor der OP zu beachten:

    • Transport in die Klinik und von der Klinik nach Hause planen
    • Klären wer die weitere ärztliche Versorgung übernimmt (Wundversorgung, Medikamente, Krankmeldung usw.)
    • Wie bin ich nach der OP versorgt (Wohnsituation, Hilfsmittel, Lebensmittel usw.)

     

    Postoperative Belastung des Fußes:

    Je nach durchgeführter Operation ist es notwendig, den betroffenen Fuß im Verbandschuh oder Walker an Unterarmgehhilfen zu schonen (je nach OP unter Vollbelastung, Teilbelastung oder Entlastung). Die Hilfsmittel werden Ihnen während des stationären Aufenthaltes angepasst und der Umgang dann mit unseren Physiotherapeuten geübt.

    Teilbelastung und Entlastung des Fußes kann nur mit 2 Unterarmgehstützen erfolgen. Teilbelastung bedeutet, dass der Fuß nur aufgesetzt, aber nicht mit zusätzlichem Körpergewicht belastet wird. Dies wird mit unseren Physiotherapeuten geübt und erlernt.

    Im Zeitraum der Nachbehandlung ist das Autofahren nicht möglich.

    Postoperativ kann es zu schmerzhaften Schwellungen des Fußes durch übermäßige Belastungen kommen. Ihre Fuß sollte deshalb geschont und regelmäßig hochgelagert und gekühlt werden.

     

    Postoperative Übungsbehandlung der Fußgelenke:

    Bereits ab dem ersten postoperativen Tag ist im Normalfall eine Bewegungsübung des Fußes ohne Belastung möglich.

     

    Verbandswechsel, Entfernen von Nahtmaterial, Drähten und Röntgenkontrollen:

    Im Rahmen der Entlassung aus der stationären Behandlung werden Sie einen frischen Verband angelegt bekommen. Dieser sollte nach etwa 2-3 Tagen unter ärztlicher Kontrolle bzw. durch medizinisch geschultes Personal gewechselt werden. Sollte Ihr Verband nass werden, muss dieser gewechselt werden.

    Im Falle einer ambulanten Operation ist ein erster Verbandswechsel am Folgetag notwendig.

    Das Entfernen von Nahtmaterial und eventuell eingebrachten Drähten, welche aus der Haut herausragen, kann durch uns oder gerne auch heimatnah durch die niedergelassenen Kollegen (z.B. Hausarzt, Orthopäde, Chirurg) erfolgen. Nach minimalinvasiven Eingriffen muss eine konsequente Tapestabilisierung der Zehen für mehrere Wochen durchgeführt werden. Sollten sich die Tapes lösen ist eine sofortige Neunlage notwendig.

    Entsprechende Kontrolltermine und eventuelle Röntgenkontrollen vereinbaren Sie bitte mit unserem Sekretariat.

     

    Thromboseprophylaxe:

    Postoperativ ist ein medikamentöser Schutz gegen Thrombose erforderlich. Dies richtet sich nach der Wiederaufnahme der Belastung.

     

    Schmerzmedikation:

    Die Schmerzempfindung eines jeden einzelnen ist äußerst unterschiedlich. Wir empfehlen insbesondere in der ersten Zeit nach der OP und zur Nacht die Schmerzmittel konsequent einzunehmen und dann, je nach Beschwerden, langsam zu reduzieren.

     

    Notfall:

    Sollte es zu

    • plötzliche auftretende Schmerzen und Schwellung des Fußes
    • Entleerung von Eiter
    • Fieber
    • Sturz auf die operierte Extremität
    • plötzliche schmerzhafte Schwellung der Wade oder des gesamten Beines

    empfehlen wir eine sofortige ärztliche Vorstellung!

     

Für uns stehen unsere Patienten im Mittelpunkt

Bewertung-Erfahrungen-Klinikbewertungen-Krankenhaus-Tabea-Hamburg-Empfehlung

Umso wichtiger sind uns die Zufriedenheit und die guten Erfahrungen, die unsere Patienten im Krankenhaus Tabea machen. Wir sind stolz darauf, dass rund 96%* unserer Patienten das Krankenhaus Tabea weiterempfehlen. 

*Stand: 2023, www.klinikbewertungen.de

Weiterführende Informationen

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