Dr. med. Guido Bruning

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Karpaltunnelsyndrom Therapie & OP

Das mit Abstand häufigste Engpass-Syndrom eines peripheren Nervs - und eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen überhaupt.

Betroffen ist der Medianus Nerv, der vom Unterarm durch den Karpaltunnel in die Handfläche gelangt. Bedrängt wird der Nerv bei seinem Durchtritt durch ein kräftiges Band (Lig. carpi transversum).

Typisch sind Schmerzen in der daumenseitigen Hand und Gefühlsstörungen in Daumen, Zeige- und Mittelfinger. Der Schmerz konzentriert sich meistens auf die Region des Handgelenks und die genannten Finger, kann aber in den gesamten Arm bis hinauf zur Schulter ausstrahlen. Im Verlauf der Krankheit kommt es - ohne angemessene Therapie -  zu einem Muskelabbau am Daumenballen und zu einer Taubheit der ersten drei Finger. In frühen Stadien reicht es häufig aus, nachts eine Handschiene zu tragen. Wenn dies keine ausreichende Erleichterung (mehr) schafft, wird es Zeit für eine operative Behandlung.

Die Diagnose des Karpaltunnelsyndroms kann ohne großen Aufwand neurologisch gesichert werden. Hierzu erfolgt eine Elektroneurografie und ggfs. eine Neuro-Sonografie.

Die OP geschieht in der Regel ambulant in regionaler Betäubung. Am Handgelenk erfolgt ein 2-3 cm langer Hautschnitt. Das nur ein bis zwei Zentimeter darunterliegende Band, das den Medianus-Nerv einklemmt, wird dann durchtrennt.

Üblicherweise kommt es nach der OP zu einer raschen Beendigung der Schmerzen. Eine Schonung des operierten Armes ist für etwa zwei Wochen erforderlich.

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